Der Lechweg


Der erste Wandertag empfing uns mit einem tiefblauen Himmel; 'Sonne pur' war für heute angesagt! Unseren PKW konnten wir für die Dauer der Wanderung (für nur 5 €!) in der Tiefgarage Anger im Zentrum von Lech abstellen. Pünktlich um 8.25 Uhr fuhr der spärlich besetzte Wanderbus am Rüfiplatz ab. Wegen der Corona-Krise bestand zu dieser Zeit in allen öffentlichen Verkehrsmitteln MASKENPFLICHT! Nach rund 30 Minuten erreichten wir die "Endstation" in der Nähe der Formarinalpe, den Startpunkt des Lechweges. Natürlich ging es zuerst zum Formarinsee, der von imposanten Bergen und der Freiburger Hütte eingerahmt wird. Dann begann die eigentliche Tour, heute allerdings nur mit Tagesgepäck, da wir ja eine zweite Nacht in Lech verbringen würden.


Kurz hinter der Stele mit den ersten Infos zu diesem Weitwanderweg ging es rechts ab zum Steinbock-Denkmal und dann in das Lech/Formarin-Quellgebiet hinein. Leider sahen wir keine Steinböcke, um diese Zeite allerdings auch keine Wanderer. Bald schon vereinten sich Formarin- und Spullerbach zum LECH. Aus den anfangs unscheinbaren Bächen war nun ein kleiner Fluss geworden, der durch die Gebirgslandschaft mal plätschernd, mal reißend dahinfloss. Mehrfach überquerten wir den Lech oder gingen auf Holzstegen an ihm entlang, immer wieder zurückblickend auf die herrliche Hochgebirgslandschaft vor dem tiefblauen Himmel.


Im Gasthaus Älpele legten wir eine stärkende Rast ein und machten uns anschließend auf den zweiten Teil der Etappe. Rund alle 250m wies uns das weiße L den Weg, manchmal auf einer markanten Bank. Am Ende dieser ersten Etappe ging es dann noch einmal steil bergab und wenig später hatten wir den Ausgangspunkt erreicht (Bushaltestelle am Rüfiplatz). Ein eindruckvoller Tag im Hochgebirge bei herrlichem Wetter endete nach ca. 8 Stunden an unserer Unterkunft (Anthony's Alpin Hotel). =>2.ETAPPE


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